Deutschlands seltsames Verhalten gegenüber der russischen Invasion. Experte für “Geheimgespräche”

Oberst Andrzej Derlatka wurde von Patrycjusz Wyżga in der Sendung „Newsroom“ von Wirtualna Polska gefragt, warum sich Deutschland gegenüber Russlands Bewegungen so merkwürdig verhalte. - Ich möchte nicht nach einem doppelten Boden und anderen Gründen suchen, die manchmal die Zeit der deutschen Wiedervereinigung und bestimmte Versprechungen erreichen, geheime Vereinbarungen, die zu dieser Zeit hätten abgeschlossen werden können - sagte der ehemalige Leiter des Auslandsgeheimdienstes. - Obwohl ich so den Verdacht hege, dass die deutsch-russischen Beziehungen von Anfang an etwas Besonderes sind - seit der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Position der Sowjetunion, also de facto Russlands, sei von zentraler Bedeutung für die Wiedervereinigung Deutschlands, sagte er weiter. Der Experte nannte auch andere Gründe. - Es geht in erster Linie um wirtschaftliche Belange, die Versorgung Deutschlands mit Energieressourcen - fügte der Gast der polnischen Streitkräfte hinzu. - Die Deutschen brauchen Gaslieferungen, und die Russen haben ihnen jetzt gezeigt, dass sie sie wie Polen behandeln können, d.h. einen engen Zugang zu Gas - betonte Oberst Derletka und betonte, dass die Situation in Polen in dieser Angelegenheit unvergleichlich sei. - Die Bundeskanzlerin ist verantwortlich für den Wohlstand, die Sicherheit und den Wohlstand Deutschlands, nicht unbedingt für den Wohlstand der Europäischen Union - betonte das Militär. Oberst Andrzej Derlatek betonte noch einmal, dass es möglicherweise Sondervereinbarungen zwischen Berlin und Moskau von vor drei Jahrzehnten gebe, die noch immer in Kraft seien und sich bis heute auf die deutsch-russischen Beziehungen auswirken könnten. - Das ist eine gewisse politische Kontinuität. In diesen Jahren habe ich diese Probleme sehr genau verfolgt, ich habe Operationen durchgeführt, die die polnischen Interessen sichern und uns von dem Unglück befreien sollten, das die Deutschen und Russen für uns vorbereiteten. Schon damals habe es Verdachtsmomente gegeben - betonte der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes und fügte hinzu, dass es später Fakten über geheime, geheime russisch-deutsche Gespräche über die Wiedervereinigung Deutschlands hinter den Kulissen gegeben habe. - Heute ist es eine Selbstverständlichkeit. Wir alarmierten andere Verbündete: die Amerikaner, die Franzosen und die Engländer, die damals dem Status Deutschlands verpflichtet waren, dass etwas Beunruhigendes vor sich ging. Es funktionierte. Diese Gespräche waren nicht länger geheim. Es fanden zumindest teilweise öffentliche Vorträge statt. Trotzdem wurden damals wohl die impliziten Verknüpfungen verschärft. Es scheint mir, dass es in gewisser Weise immer noch gültig ist - sagte der Experte und fügte hinzu, dass es beunruhigend sei.

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